Tempora
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Description
„Aus ‚Urgeräusch‘ entsteht das Phänomen Ton“, so der Komponist Klaus Huber. Mit seinem Violinkonzert Tempora setzt er ganz am Anfang der Musik an. Genesis, der erste Satz, zeigt zunächst die Stille. Huber entwirft durch das Hinzufügen von Geräuschen, Tönen und Klängen einen komplexen akustischen Raum, dessen Grenzen im zweiten Satz, der sich in einer Art Innenansicht der menschlichen Seele widmet, ins Unbestimmte geöff - net werden. Der Komponist nutzt dabei, dem universalen Duktus entsprechend, bewusst den ganzen Tonraum der Instrumente aus, samt Vierteltönen und solchen Tönen, die beispielsweise beim Überblasen einer Flöte entstehen. Die Violine tritt dabei in eine, so Huber, „symbiotische Beziehung“ zum Orchester. Wir möchten Ihnen Tempora zum 100. Geburtstag von Klaus Huber empfehlen, den die Musikwelt am 30. November 2024 feiert.
Orchestral Cast
Content
II De Natura
III Quod libet · Quod tacet · Quod nescitur