das Orchester 2019/06
Produktdetails
Beschreibung
Schleichend, zunächst kaum wahrnehmbar erscheinen die Veränderungen bei der Operette. Bis etwa zum Ende der 1970er Jahre gehörte die Operette neben Oper und Musical zum festen Kernbestand des Repertoires deutscher Stadttheater. Zigeunerbaron, Bettelstudent, Csárdásfürstin und viele andere Klassiker waren ein vom Publikum hoch nachgefragtes „Muss“ im Spielplan. Und heute?
Der 200. Geburtstag von Jacques Offenbach ist für uns Anlass, nicht nur auf das Œuvre dieses Meisters einer sehr speziellen Musik zu schauen, sondern auch den aktuellen Zustand der Kunstform Operette zu hinterfragen. Wir berichten von Vergangenheit, Niedergang und Wiederbelebung der Operette.
>THEMA: ORCHESTERSZENE AFRIKA<
Frauke Adrians: Arien für Accra. Klassische Musik findet auch südlich der Sahara und nördlich von Johannesburg ihr Publikum
>THEMA:
Quo vadis, Operette?<
Heulen oder feiern? Feiern!
Workaholic, PR-Genie, Grenzgänger, Klischee-Sprenger: Der große Europäer Jacques Offenbach wird 200
Eine Frage des Stils
Die Operette lebt – und sie bleibt ein sinnliches Erlebnis
Ein Ritt auf der Nostalgiewelle?
Warum die Operette ausgestorben ist und wie eine Wiederbelebung glücken könnte
Menschenfresser mit rotem Äpfelchen
Zum Offenbach-Jahr: In München wurden zwei rare Einakter aufgeführt
>Über die Schulter<
Der Eigenklangmacher
Der Geigenbauer Patrick Robin prägt von Frankreich aus die Musikwelt
>Musikhochschulen<
Madrid macht Musik
Privathochschule mit Akademie: die Reina Sofía School of Music und der „Encuentro de Santander“
>Musikvermittlung<
Mit leuchtenden Augen
Angehende Musiker und Sozialarbeiter in NRW kooperieren bei Vermittlungsprojekten
>ZWISCHENTÖNE<
Orchester in Bewegung
Im Gespräch: Iván Fischer, langjähriger Dirigent des Konzerthausorchesters Berlin
Balkanfeuer in der Schwimmhalle
Während der Sanierung der Musikalischen Komödie Leipzig weicht das Ensemble ins Westbad aus
Das wienerische Virus
Die Wiener Philharmoniker eröffnen im Herbst erstmals eine Orchesterakademie
>BERICHTE: Musiktheater<
Essen: Essener Philharmoniker bestechen nicht nur mit Aribert Reimanns Oper Medea
Kassel: Richard Wagners Walküre am Staatstheater Kassel
Mainz: Georges Aperghis’ Avis de Tempête als deutsche Erstaufführung
Lübeck: Erich Wolfgang Korngolds Oper „Das Wunder der Heliane“ konzertant
Bremerhaven: Deutsche Erstaufführung von William Bolcoms Oper „Gier nach Gold – McTeague“
Lüneburg: Oper im Kleinformat: Richard Strauss’ Rosenkavalier
Köln: „Die Kunst der Motette“ mit dem WDR Rundfunkchor unter Peter Dijkstra
>BERICHTE: Konzerte<
Frankfurt (Oder): Brandenburgisches Staatsorchester mit neuem Chefdirigenten Jörg-Peter Weigle
Trier: 5. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier
Reutlingen: Württembergische Philharmonie Reutlingen mit westöstlichem Brückenschlag
Jena: Beim neuen Format „Probehören“ sitzen die Zuhörer mitten im Orchester
Innsbruck: 5. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters
Nürnberg: Nürnberger Symphoniker unter Kahchun Wong mit Mahlers Dritter
München: Münchner Symphoniker mit neuem Werk vom „radio.string.quartet“
München: Anna Thorvalsdottir beim Münchener Kammerorchester
Mannheim: Kurpfälzisches Kammerorchester zu Gastin Korea
>MENSCHEN<
>INTERMEZZO<
>AUSGEZEICHNET<
>NETZWERK JUNGE OHREN<
>ON TOUR<
>REZENSIONEN<
>AUTORENPROFILE/VORSCHAU/IMPRESSUM<